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Die Olympiasiegerin hatte es sehr genossen
Schon wieder eine Ehrung für die Olympiasiegerin von Turin und Gewinnerin des Gesamtweltcups, Evelyne Leu. Diese war aber eine spezielle, eine zum Geniessen, ohne lange Reden. Als Dank für ihre grossartigen Erfolge hatte das Nordwestschweizerische Kunst- und Geräteturnzentrum Liestal (NKL) die erfolgreiche Skiakrobatin in die Rosenhalle nach Liestal eingeladen. Dort wurde ihr eine knapp eine Stunde lang dauernde Turnschau geboten.
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Die Wurzeln sind im Kunstturnen zu suchen
Evelyne Leu hat in ihren Jugendjahren im Bürgerturnverein Basel zuerst Kunstturnen trainiert, dann ins Geräteturnen gewechselt und ist erst später zur Skiakrobatik gestossen. Die Beziehung zum Kunstturnen war also vorhanden. Deshalb hat sie auch die Einladung vom NKL-Cheftrainer der Männer, Peter Kotzurek, spontan angenommen. Dieser hat die in Frenkendorf aufgewachsene und jetzt in Mettmenstetten wohnhafte Sportlerin vor einigen Jahren in Magglingen beim Training kennen gelernt. Auch die Kaderturner hatten letztes Jahr in Mettmenstetten bei ihrem Funtag Bekanntschaft mit der erfolgreichen Sportlerin gemacht.
Bild: Kathrin Amacker, ihre Trainerin im Kunstturnen, BTV Basel
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Ein Vorbild zum Anfassen
Evelyne Leu, ihr Trainer Michel Roth und ihre Mutter Annamarie genossen die lockeren Vorführungen der Kunstturner und -innen von einem Podium aus. Besonders die jüngsten Teilnehmer beider Geschlechter haben es der Olympiasiegerin angetan. Abschliessend demonstrierten in der Rosenmundhalle auch die Trampolinturner und -turnerinnen ihr Können. Und dann hatte auch Evelyne Leu noch eine Menge Arbeit zu erledigen. Die vielen Autogrammwünsche erfüllte sie gerne, auch ihre Goldmedaille war ein begehrtes Objekt zum Anfassen. Ein Apéro rundete den von allen Seiten als gelungen bezeichneten Anlass ab.
Mehr Infos auf der Homepage von Evelyne Leu.
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Gruppenbild Evelyne Leu mit allen Turnerinnen, Turnern und Trainern
Begrüssung
Einige Eindrücke
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