Beim Weltcupturnier im belgischen Ostende dem Flanders-Fliffis-Cup überzeugte die Schweizer Delegation beim Nachwuchs mit neun Finalqualifikationen. Vier davon gehen auf das Konto von im NKL trainierenden Trampolinspringer und -springerinnen.
Bei den Boys schaffte Tobias Herrmann (Bild) als Dritter locker das Finale. Dort fehlte dem Liestaler als Fünfter nur ein Zehntelspunkt um bei der Siegerehrung aufs Podest steigen zu können. Ausschlaggebend war der tiefere Schwierigkeitsgrad der Finalkür. Bei den Juniorinnen überzeugte mit Samira Zehtabchi (Bild) eine weitere Liestalerin. Nach dem siebten Qualifikationsrang steigerte sie sich im Finale und erreichte als Vierte die beste Platzierung des NKL-Quartetts, der Rückstand auf die Bronzemedaille betrug aber doch schon 0,7 Punkte
Yannick Leimlehner schaffte bei den Junioren als dritter Liestaler mit Rang fünf ebenfalls den Einzug ins Finale. Wie schon an den Schweizer Meisterschaften und am Eidgenössischen Turnfest konnte der Sportklassenschüler die erschwerte Kürübung aber nicht fehlerfrei beenden und wurde Achter.
Die ausgezeichnete NKL-Bilanz rundete Leimlehner mit seinem Trainingspartner aus Bellach, Cedric Ferrari, im Synchronwettkampf der Junioren ab. Das Paar brillierte in der Qualifikation mit der höchsten Punktzahl, konnte aber bei der wieder bei Null beginnenden Entscheidung nicht mehr ganz an die Leistung des Vorkampfes anknüpfen und wurde Fünfte.