30. Apr.: NWWK Turner |
24. Apr.: KuTi-Tag BS |
23. Apr.: LK / U18 |
16. Apr.: KuTu-Tag GE |
15. Apr.: GV NKL |
10. Apr.: Saison-Auftakt |
4. Apr.: WK NKL Luzern |
19. März: Athletiktest Kinder |
13. März: Tag der offenen Tür |
12. März: NKL - Tag |
11. März: Eröffnung Rosen |
Auszeichnungen für Roman Gisi und Dieter Hofmann
In einer würdigen Feier und unter Teilnahmen von viel Politikprominenz wurden zwei erfolgreiche Exponenten des NKL von Regierungsrat Urs Wüthrich ausgezeichnet.
Im Rahmen des Verleihung des Baselbieter Sportpreises konnten Roman Gisi einen Förderpreis und Dieter Hofmann einen Anerkennungspreis entgegen nehmen.
«Mit dem Sportpreis sowie den Förder- und Anerkennungspreisen ehrt der Baselbieter Regierungsrat EinzelsportlerInnen oder Teams sowie Personen, Gruppen und Institutionen, die sich um den Sport im Kanton besonders verdient gemacht haben.»
Diesen Richtlinien erfüllen die beiden Geehrten des NKL in besonderer Weise. Roman Gisi wurde erst vergangenen Donnerstag nun definitiv per Sommer '06 nach Abschluss seiner Ausbildung ins Nationalkader der Schweiz berufen. Dieter Hofmann hat mit seiner 13-jährigen Aufbauarbeit des NKL erst diese Grundlage für den Erfolg von Roman gelegt. Auch sind seine Verdienste für das Kunstturnen in der Schweiz in der ausführlichen Begrüssungsrede von Ruedi Hediger, Chef Spitzensport STV vergangenen März anlässlich der Eröffnung der Rosenhalle gewürdigt worden. Mit seiner massgeblichen Mitarbeit an den Wettkampf- und Testprogrammen und seiner fortlaufenden Kurstätigkeit als Ausbildner hat er beutendes für die Entwicklung des Kunstturnens in der Schweiz geleistet. Aber auch die Baselbieter Sportszene hat sich unter seiner Mitwirkung verändert. Die Sportklassen die in der Schweiz wegweisend sind, wären z.B. ohne den Druck der Kunstturner kaum zu diesem Zeitpunkt entstanden.
Wir wünschen beiden Geehrten weiterhin viel Erfolg und Genugtuung in ihrem Schaffen.
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Bilder der Preisverleihung
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Leiter Sportamt Thomas Beugger, Roman Gisi (Förderpreis, Kunstturnen), Franz Stohler (Anerkennungspreis, Sportjournalist), Regierungsrat Urs Wüthrich, Ariane Gutknecht (Sportpreis, Duathlon), Dieter Hofmann (Anerkennungspreis, Kunstturnen), Fabian Hertner (Förderpreis, OL)
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Preisübergabe durch Regierungsrat |
Urs Wüthrich an Gisi und Hofmann |
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Dankesrede Dieter Hofmann |
Dankesrede Roman Gisi |
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Madeleine und Roman |
Heide und Dieter Hofmann |
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Alle Preisträger erhielten einen Geldpreis in angemessener Höhe, ein Gemälde und ein Geschenk von bleibendem Wert. |
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Laudatio von Thomas Rutishauser für Roman Gisi |
Laudatio von Werner Walder für Dieter Hofmann |
Kommentar
Etwas überschattet wurde die Preisverleihung von Inseraten und Artikeln, die in den Tagen zuvor in den beiden grossen Tageszeitungen der Region erschienen sind und sich gegen das Wirken von Dieter Hofmann richteten. Beim Lesen dieser Erzeugnisse verschlägt es einem die Sprache und man weiss kaum wo anfangen; die Behauptungen sind zu einem grossen Teil unsachlich, einseitig und teilweise schlicht falsch. Die beiden involvierten Zeitungen müssen sich auch eine erhebliche Kritik gefallen lassen und beschämen mit ihren Veröffentlichungen. Die Basellandschaftliche Zeitung hat ein Inserat heraus gegeben, welches den Auftraggeber rund CHF 1300 Franken gekostet hat. Dieses Geld könnte durchaus sinnvolleren Zwecken zugeführt werden. Der Text ist eine Ansammlung von Anschuldigungen ohne Beweislage, deren Wahrheitsgehalt nicht überprüfbar ist und beinhaltet falsche bis groteske Aussagen. Es ist mir nicht verständlich, weshalb die BZ dieses Inserat akzepiert hat. Mit gesundem Menschenverstand hätte es zurückgewiesen werden müssen. Das Verschulden der Basler Zeitung wiegt fast noch schwerer. Sie hat einen redaktionellen Artikel veröffentlicht, für welchen ein Sportredaktor verantwortlich zeichnet. Der Artikel verletzt die Richtlinien eines guten Journalismus eklatant, die da wären Ausgewogenheit, ganzheitliche Sichtweise, verlässliche Quellen und das Recht des Kritisierten zu einer Stellungnahme. Der Text stützt sich einzig auf die Aussagen des Inserenten der BZ ab und verunglimpft die Person Hofman in unzulässiger Weise. Alle Details kann ich nun nicht beleuchten. Doch möchte ich einige Dinge ins rechte Licht rücken. Dabei müssen zwei veschiedene Zeiträume unterschieden werden:
Die Zeit vor der Arbeitsaufnahme in der Schweiz: Hierzu kann und will ich mich nicht äussern. In den vierzehn Jahren der fast täglichen Zusammenarbeit habe ich aber Herrn Hofmann eingehend kennen gelernt, so dass ich manche der Vorwürfe relativierend einschätzen kann.
Die Zeit in Liestal seit 1991 hingegen ist sehr gut bekannt und vor allem anerkannt. Herr Hofmann hat mit seinem Wirken das Turnen in der Schweiz revolutioniert und auf allen Ebenen einen deutlichen Enwicklungsschub gebracht, der nicht nur in Liestal sondern schweizweit zum Tragen gekommen ist. Seine Verdienste sind von allen Stellen auf kantonaler Ebene und des STV anerkannt und gewürdigt worden.
Sätze aus dem Inserat wie «Hofmann sei eigentlich recht erfolglos» oder «junge fähige Trainer gibt es schliesslich in der Schweiz genug» (die sind in Tat und Wahrheit an zwei Händen abzuzählen) lösen bei allen Insidern bloss Gelächter aus. Faktum ist, dass der Inserent offenbar seit mindesten 15 Jahren keine Turnhalle mehr betreten hat und nicht die geringste Ahnung von der aktuellen Lage auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene hat, diese somit auch nicht beurteilen kann und daher als ernstzunehmender Gesprächspartner wegfällt. Er möge sich in Zukunft seinem Privatleben widmen und diejenigen die wirklich für die Sache arbeiten in Ruhe wirken lassen.
Steve Notter
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©NKL 2005
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