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17. August 2003

Sportmedizinische Betreuung im NKL

[ Text & Bild: Ueli Waldner ]

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Enge Zusammenarbeit des NKL mit dem Swiss Olympic Medical Center in Muttenz

Kunstturnen ist eine trainingsintensive Sportart. Je nach Alter und Kaderzugehörigkeit verbringen die im NKL, dem regionalen Leistungszentrum des Schweizerischen Turnverbandes, trainierenden Turner wöchentlich 16 bis 24 Stunden in der Halle. Dazu kommen jährlich noch zwischen 10 und 15 Wettkämpfe. Der Grossteil der Turner ist noch im schulpflichtigen Alter und im Wachstumsstadium. Nur wenige stehen bereits im Erwerbsleben und absolvieren eine Lehre.

Durch den recht hohen Trainingsaufwand ist die körperliche Belastung sehr gross. Deshalb ist eine sportmedizinische Betreuung sehr wichtig. Das NKL schätzt sich glücklich, dass es mit dem Swiss Olympic Medical Center (Praxisklinik Rennbahn) in Muttenz seit 1997 eng zusammen arbeiten kann. Dazu gehören prophylaktische und therapeutische Massnahmen. Einmalig ist wohl die Tatsache, dass Dr. med. Peter Jenoure jeden Mittwoch ehrenamtlich nach Liestal ins NKL kommt, um «Probleme» vor Ort zu besprechen. Von den Turnern sehr geschätzt werden auch die Massagen. Diese werden im NKL wöchentlich dreimal angeboten.

Von Zeit zu Zeit unterziehen sich die Kaderturner in Muttenz auch einem Leistungstest. So wurden kürzlich bei den älteren Turnern die Schnellkraft geprüft, der Fettanteil im Körper und die Kapazität der Lunge gemessen sowie die Handgelenke geröntgt. Die gewonnenen Ergebnisse sind wichtig für die Bestimmung der Trainingseinheiten.

Sportarzt Dr. JenoureDr. med. Peter Jenoure, Facharzt FMH und für Sportmedizin an der Rennbahnklinik in Muttenz, bespricht mit den Turnern Alec Meiller, Alan Helfenstein, Michael Pletscher und Marco Jäggi die Ergebnisse der Leistungstests (von rechts).

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