Von Donnerstag bis Samstag wurde an drei Tagen intensiv gearbeitet.
Vier Aufgaben gab es zu bewältigen: Abbruch aller Lüftungsschächte in der grossen Halle, Abbruch aller Fenster inklusive Rahmen in der grossen Halle, Abbruch Decke und teilweise der Mauer der Meisterkabine und Arbeiten in der Garderobe: Abbruch WC, Pissoir und Spülkästen, Plättli, Leitungsrohre.
Das Resultat von drei Tagen Arbeit: Ein Riesenhaufen Schrott.
Technik: Anhängen und herausreissen.
Einfach und äusserst effektiv.
Technik: siehe oben!
Bei 10 Tonnen Hebekraft löst sich jede Schweissnaht und jede Schraube.
In widerspenstigen Fällen: Ein paar Mal mit dem Laufkran hin und her schwenken und der Fall wäre erledigt.
Anbinden,
heben,
weiter heben,
und freier Fall.
30-jähriger Staub verstellt den Blick und
und die Lunge.
Die beiden Terminatoren: Martin
Schmidhauser und Ueli Gisi.
Lange hat man auf diesen Anblick gewartet: Alle Lüftungsschächte sind demontiert.
Der Träger hätte eine ungünstige Höhe
bezüglich der Türe, also weg damit
Wertvolles Recycling-Material: pures Kupfer und Aluminium.
In Handarbeit werden die Schächte demontiert.
Die letzten Rohre fallen im UG und
werden von der Isolation befreit.
Alles vorbereitet:
Scheiben herausklopfen, aufs Flies fallen lassen und in die Mulde.
Fensterrahmen werden abgetrennt und
mit dem Kran heraus gerissen.
Widerstand erfolglos!
Eine weitere Mulde mit allg. Abfall.
Schneidbrenner und
Trennscheiben im Dauereinsatz.
Ein Schnitt in der Mitte und dann mit dem
Stemmeisen den Rest rausdrücken.
Neue Duschen Mädchen. Vergrösserung
des Raumes durch Wandabtrag.
Spitzhammer und Schwerkraft sei Dank.
Der Boden der Meisterkabine ist weg
alles in den Big Bag
Wand muss 1/2m abgetragen werden,
während der Arbeit und
am Ende: ein sauberer Schnitt
oben: neuer Eingang WC Knaben
rechts: sauber abgeplättelt und aufgeräumt